Kund*innen der Henrich Baustoffzentrum GmbH & Co. KG sind hauptsächlich Handwerksbetriebe. Diese Betriebe unterhalten in der Regel keine eigene kaufmännische Abteilung, sondern erledigen das gesamte Rechnungs- und
Forderungsmanagement zusätzlich zum eigentlichen Kerngeschäft. Zumeist ohne Bonitätsprüfung ihrer Auftraggeber*innen – und ohne Möglichkeit zur Vorfinanzierung durch Factoring.

Was über längere Zeit gut ging, wird in den letzten Monaten problematischer: Viele Handwerksbetriebe gehen in Vorleistung und beschaffen Waren oder Baumaterial, was bei Auftraggeber*innen zwar verbaut, aber nicht oder spät bezahlt wird. Ohne Vorfinanzierung und Ausfallschutz sowie professionelle Abrechnungslösungen ein erhebliches Liquiditäts-Risiko für die Handwerker*innen.

Die Risikokette durchbrechen
Das Problem für Henrich: Die Risiken der Handwerksbetriebe werden auch zum Risiko für den Baustofffachhändler. Als Lieferant der Handwerker*innen muss er deutlich länger auf sein Geld warten – sofern es überhaupt fließt: „Für uns geht es darum, fristgerechte Zahlungseingänge und stabile Kund*innen zu haben“, sagt Thomas Schulte, Leiter des Kreditmanagements bei Henrich. „Es haben also alle etwas davon, wenn die Handwerker*innen finanziell gesund sind.“

Bei Henrich hat man sich dafür entschieden, die digitalen Lösungen von FinTecrity und dessen Factoring-Partner TeamFaktor an die eigenen Kund*innen weiterzuempfehlen. Denn damit erhalten Handwerksbetriebe das, was lange nur größeren Konzernen vorbehalten war: maßgeschneiderte, digitalisierte Prozesse für professionelles Rechnungs- und Forderungsmanagement sowie Factoring-Lösungen.

„Unsere Kund*innen nehmen diese Empfehlung gerne an –immer mehr setzen die Lösungen von FinTecrity und Team Faktor erfolgreich ein.“ Als Beispiel nennt Thomas Schulte die Situation nach der Flutkatastrophe im Ahrtal, wo
der Baustoffhändler besonders viele Kund*innen hat: „Unsere Handwerker*innen konnten hier einen Tag nach dem anderen wegarbeiten. Sie hatten also viele Aufträge, aber mitunter große Probleme, zeitig an ihr Geld zu kommen, weil z.B. Versicherungsprozesse langwierig waren.“

Die Kooperation von FinTecrity und TeamFaktor machte es möglich, in solchen Fällen ein Zahlungsziel von bis zu 90 Tagen für die Auftraggeber*innen ausgeben zu können, während der Handwerksbetrieb sein Geld vom Factorer bereits nach zwei Arbeitstagen erhielt. Entsprechend erhielt auch Henrich als Händler sein Geld innerhalb der Skontofrist.

FinTecrity verbindet Handwerker*innen und Händler zu einem Liquiditäts-Mehrwert für alle Beteiligten

Die Henrich Baustoffzentrum GmbH & Co. KG profitiert also direkt von den Lösungen mit FinTecrity: Die finanzielle Stabilität von Handwerksbetrieben, also Henrichs Kundschaft, setzt wichtige Liquidität bei dem Großhändler frei, die für den eigenen Einkauf gebraucht wird, zum Beispiel um größere Mengen vorhalten zu können. Gerade in Zeiten von Inflation und Rohstoffknappheit kann Henrich seinen Kund*innen so langfristig stabile Preise bieten.